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Psychoneuroimmunologie und Mentaltraining, ein starker Ansatz.

Die Psychoneuroimmunologie kurz PNI, erforscht den Zusammenhang zwischen: Gedanken, Gefühlen, dem Verhalten des Menschen und dem Immunsystem.

Wir sind, was wir denken!

Die medizinische Fachrichtung Psycho-Neuro-Immunologie setzt sich aus Immunologen, Krebsforschern, Medizinern, Schmerztherapeuten, Gehirnforschern, Biologen, Chemikern und Psychologen zusammen. Die Wissenschaft beschäftigt sich mit der Frage: „Was hat die Seele eines Menschen – seine Gedanken, sein Verhalten – mit dem Immunsystem zu tun?“

Was immer im Gehirn vor sich geht, das Immunsystem nimmt es wahr. Stress, Überforderung, Zweifel, Wohlgefühl, Glück …, alles hat direkte Wirkung auf die einzelnen Zellen des Immunsystems und sie reagieren spezifisch mit Schwächung oder Stärkung darauf. Die Informationen selbst werden durch Botenstoffe (Neurotransmitter, Peptide, etwa 80 wurden bisher entdeckt) übermittelt. Vom Gehirn produziert, finden sie ihren Weg zu den Immunzellen und werden dort von den passenden Rezeptoren aufgenommen.

Ein Beispiel:

Wer deprimiert ist, setzt entsprechende Botenstoffe frei, welche wiederum die jeweiligen Zellen „deprimieren“, was sich natürlich direkt auf unseren Gesundheitszustand auswirken muss. Doch damit nicht genug, es wurde sogar nachgewiesen, auch Immunzellen haben die Fähigkeit diese Botenstoffe zu produzieren. Gehirn und Immunzellen kommunizieren in beide Richtungen miteinander, über die gleiche molekulare Sprache. So sind Immunzellen in der Lage Stresshormone, sogar Endorphine zu produzieren, selbst vom Magen, vom Darm, von den Nieren werden Botenstoffe freigesetzt, die direkt Denken und Fühlen beeinflussen.

In den letzten Jahren ist es gelungen (Karen Bulloch, New York State University) immer mehr Strukturen ausfindig zu machen, die beweisen, dass Nervenfasern von Hirnstamm und Rückenmark direkt in das Gewebe der Thymusdrüse vordringen (Produktionsort der T-Lymphozyten, die maßgeblich an der körpereigenen Abwehr beteiligt sind). Ferner ist derselbe Nachweis (Prof. für Neurobiologie und Anatomie David Felten an der Universität Rochester) für die Milz erbracht worden (als größtes Organ des lymphatischen Systems, bildet die Milz weiße Blutkörperchen). Sogar bis ins Knochenmark und die Lymphknoten hat man diese spezifischen Nervenfasern nachweisen können. Wer kann in Anbetracht dieser bahnbrechenden Entdeckungen noch annehmen, dass die Dinge, die in den Köpfen der Menschen geschehen, keinen Einfluss auf den Körper haben?

Die daraus resultierende wichtige Botschaft; unsere Gefühle und Gedanken haben einen wesentlichen Einfluss auf die Entstehung von Krankheiten! Noch mehr, die Unterdrückung von Gefühlen kann zu Krankheiten führen, denn sie sind es, die die Brücke zwischen Körper und Seele bilden.

Unser Gehirn und seine mentalen Fähigkeiten spielen daher eine bedeutungsvolle Rolle. Mit unseren Gedanken erschaffen wir unsere Welt … unser Wohlbefinden … unsere Gesundheit.

 

Wie schaffen wir mit Mentaltraining ein „ausbalanciertes System“?

Mentales Training der Mentalakademie Europa beschäftigt sich mit den Themen – konstruktives Denken, der Glücksforschung, der Entspannung, Salutogenese, der Stressprävention u.v.m.

Im Mentaltraining gehen wir auch davon aus, dass Immunstörungen nicht allein auf der körperlichen Ebene entstehen. Das Immunsystem wird sowohl von Empfindungen, Gefühlen und unserem Denken beeinflusst, fördernd oder hemmend! So schwächen negatives Verhalten wie Depressionen, Versagensängste oder auch Einsamkeit unser Immunsystem. Dagegen fördern wir unsere Immunfunktionen durch Lebensfreude, Gelassenheit, Fröhlichkeit und Liebe.

Eine gute Prophylaxe gegen stressbedingte Erkrankungen stellen Mentaltechniken des mentalen Trainings dar.

Studien ergaben, dass wirksame Selbstmanagementkonzepte, eine gelassene, positive Haltung sowie mentale Stärke dem Leben gegenüber, eine erhöhte Ausschüttung von Stresshormonen verhindert und den ganzen Organismus gut ausbalanciert.

Es liegt an jedem von uns selbst, eine positive Lebensorientierung anzunehmen und zu fördern.

Die Psychoneuroimmunologie und das Mentaltraining, obwohl sie unterschiedliche wissenschaftliche und praktische Ansätze verfolgen, haben gemeinsame Grundprinzipien, die sich auf die Wechselwirkung zwischen psychischen Prozessen, dem Nervensystem und dem Immunsystem beziehen.

Hier einige Aspekte, die als gemeinsamer Nenner betrachtet werden können:

  1. Einfluss der Gedanken und Emotionen: Beide Disziplinen erkennen an, dass Gedanken und Emotionen einen starken Einfluss auf die körperliche Gesundheit haben können. Im Mentaltraining wird oft betont, wie positive Gedanken und Emotionen durch Techniken wie Visualisierung, Achtsamkeit und Affirmationen gefördert werden können. Die Psychoneuroimmunologie erforscht, wie solche psychischen Zustände das Immunsystem beeinflussen können.
  2. Stressmanagement: Stress wird in beiden Bereichen als ein kritischer Faktor für die Gesundheit angesehen. Mentaltraining bietet Techniken zur Bewältigung von Stress, während die Psychoneuroimmunologie untersucht, wie Stress das Zusammenspiel zwischen dem Nervensystem und dem Immunsystem beeinflusst und damit die Anfälligkeit für Krankheiten erhöhen kann.
  3. Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden: Sowohl Mentaltraining als auch Psychoneuroimmunologie zielen darauf ab, das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Durch Mentaltraining werden Techniken zur Steigerung des psychischen Wohlbefindens vermittelt, während die Psychoneuroimmunologie aufzeigt, wie eine verbesserte psychische Gesundheit zu einer besseren Immunfunktion und somit zu besserer körperlicher Gesundheit beitragen kann.
  4. Präventiver Ansatz: Beide Ansätze betonen die Bedeutung der Prävention von Krankheiten. Durch Mentaltraining wird versucht, das psychische Gleichgewicht zu stärken und dadurch die Gesundheit zu schützen. Die Psychoneuroimmunologie bietet wissenschaftliche Einblicke, wie emotionale und psychische Resilienz das Immunsystem stärken und somit vor Krankheiten schützen kann.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der gemeinsame Nenner von Psychoneuroimmunologie und Mentaltraining in der Anerkennung der tiefen Verbindung zwischen Geist, Körper und Gesundheit liegt.

Beide Disziplinen erforschen und nutzen diese Verbindungen, um Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern.

 

Viel Erfolg mit Qualität wünscht Ihnen das Team der Mentalakademie Europa.

 

Mentaltraining lernen und für gezielt nutzen.

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